ImmobilienbewertungObernburg Am Main 2025

Die Stadt Obernburg am Main liegt im unterfränkischen Landkreis Miltenberg in Bayern – an der Mündung der Mümling in den Main, am östlichen Fuß des Odenwalds.  Mehrere Ortsteile gehören zur Stadt – etwa Eisenbach und Neustädterhof.  Der Bahnhof „Obernburg‑Elsenfeld“ verbindet die Stadt mit der Bahnstrecke Aschaffenburg–Miltenberg.  Damit ergibt sich eine kompakte Siedlung mit Altstadt‑Achse entlang des Mains und den grünen Hanglagen des Odenwalds im Hinterland.

Bei Immobilien in Obernburg am Main ist auf den Bestand zu schauen: Die Altstadt mit historischen Häusern sowie Nachkriegsbauten entlang des Mains erfordern häufig Modernisierung insbesondere bei Gebäuden mit römischer oder mittelalterlicher Bausubstanz. Einen rechtlichen Hinweis liefert das kommunale Integrierte nachhaltige städtebauliche Entwicklungskonzept (INSEK) der Stadtverwaltung.  Auch der ÖPNV‑Fahrplan zeigt, dass Haltestellen wie „Obernburg, Volksschule“ oder „Obernburg, Ovgo‑Kreisel“ aktiv bedient werden.  Beim Erwerb sollte daher auf Bestandsschutz, Denkmalschutz und eventuelle Hanglage (weil Odenwaldanfang) geachtet werden; Überflutungsrisiken entlang des Mains sind individuell zu prüfen.

Für die Bewertung von Immobilien eignet sich in Obernburg am Main primär das Sachwertverfahren bei älteren Bestandsgebäuden in der Altstadt und das Vergleichsverfahren bei Neubauten entlang des Mains. Die kleinteilige Struktur mit Ortsteilen wie Eisenbach oder Neustädterhof erfordert eine differenzierte Betrachtung: Mikrolage, Straßenanbindung und Altstadtcharakter spielen eine Rolle. Besonderheiten sind etwa die römischen Ausgrabungen entlang der „Deutschen Limesstraße“ – hier kann Ensembleschutz greifen.  Eine professionelle Marktbetrachtung sollte diese lokalen Besonderheiten berücksichtigen.

• Haltestelle „Obernburg, Volksschule“ – gute Anbindung an Buslinien 60 und 68 im VAB‑Verbund. • Grün‑ und Freizeitlage: Hangbereiche Richtung Odenwald und Spessart bieten Naherholung – z. B. Rundwanderwege ab Obernburg. • Altstadt mit römischem Unterbau und Bebauung aus unterschiedlichen Jahrhunderten – prägt Wertigkeit und Erhaltungsaufwand. Diese drei Elemente sollten beim Objekt‑Check gezielt benannt werden