ImmobilienbewertungOberroth 2025

Die Gemeinde liegt im schwäbischen Landkreis in Bayern und ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft . Sie umfasst offiziell die Ortsteile Oberroth (Pfarrdorf) und Schalkshofen (Weiler). Geografisch liegt die Gemeinde im Tal der Roth auf rund 535 m Höhe. Verkehrstechnisch ist sie über die Staatsstraße 2020 angeschlossen und liegt nur wenige Kilometer von der A 7‑Ausfahrt Illertissen entfernt.

In Oberroth dominieren Wohngebiete mit klassischen Einfamilienhäusern und kleineren Siedlungen – typische Merkmale für eine ländlich geprägte Gemeinde. Beim Erwerb oder der Miete gilt es insbesondere auf die Siedlungsstruktur zu achten (z. B. ältere Baujahre versus moderner Ergänzungsbau). Gleichzeitig ist die Nahverkehrsanbindung relevant: So wird die Linie 920 der Busverbindung zwischen Oberroth und Illertissen explizit aufgeführt. Zwar gibt es keine großflächige Hochwasser‑ oder Lärmkartierung öffentlich ausgewiesen, doch aufgrund der Tal‑Lage im Roth‑Tal sollte geprüft werden, ob im Bebauungsplan besondere Vorgaben gelten. Der Bebauungs‑ und Satzungsbereich der Gemeinde ist über das Rathaus Oberroth erreichbar.

Für eine Immobilienbewertung in Oberroth kommen vor allem das Sachwertverfahren und das Vergleichswertverfahren in Frage – da großflächige Marktstatistiken fehlen. Dabei ist zu berücksichtigen: die geringe Größe der Gemeinde, die Zweiteiligkeit (Ortsteil Oberroth und Weiler Schalkshofen) und die Tatsache, dass infrastrukturelle Angebote (z. B. Nahversorgung oder ÖPNV‑Takt) limitiert sind. Zudem können bei Altbauten eventuelle Sanierungs‑/Modernisierungsstände eine größere Rolle spielen als in städtischen Lagen. Lokale Besonderheit: Die Kirche ist als Baudenkmal ausgewiesen und prägt das Ortsbild.

Checkliste für die Mikrolage in Oberroth: – Liegt das Wohnobjekt in unmittelbarer Nähe zur Kirche St. Stephan (Baudenkmal) oder im Weiler Schalkshofen? – Wie weit ist es zur Bushaltestelle der Linien‑Busverbindung (z. B. Linie 920) und wie hoch ist der Takt? – Ist das Grundstück Teil eines offiziellen Bebauungs‑ oder Änderungsgebiets der Gemeinde (z. B. in der Bau‑ und Satzungsmappe einzusehen)?