ImmobilienbewertungOeversee 2025

Die Gemeinde Oeversee liegt im Kreis Schleswig‑Flensburg im Bundesland Schleswig‑Holstein und entstand durch die Fusion der früheren Gemeinden Oeversee und Sankelmark am 1. März 2008. Sie umfasst die Ortsteile Augaard, Barderup, Bilschau, Frörup, Juhlschau, Munkwolstrup, Oeversee und Sankelmark. Geografisch ist das Gebiet geprägt vom Flusslauf der Treene sowie dem Naturschutzgebiet Fröruper Berge und dem heute verlandeten Ihlsee. Im ÖPNV ist Oeversee über die Bus‑Linie 1550/21 im Verbindungskorridor Flensburg–Oeversee angebunden.

In Oeversee dominieren gewachsene dörfliche Strukturen mit Ein‑ und Zweifamilienhäusern sowie kleineren Wohngebäuden. Hinweise auf regionale Bodenrichtwerte oder Hochwasserlagen sind wichtig: Das Gelände weist unter anderem Niederungsflächen wie die Ihlseestrecke auf, die früher ein See war. Beim Kauf oder Mieten sollte geprüft werden, ob das Grundstück in einer Senkenlage liegt und wie die Erschließung bzw. Energieeffizienz des Gebäudes gestaltet ist. Zudem gilt: Eine gute Anbindung durchs ÖPNV‑Netz (wie Buslinie 1550/21) spricht für eine solide Erreichbarkeit und somit eine bessere Wohnlage.

Für eine Immobilienbewertung in Oeversee eignet sich das Sach‑ oder Vergleichswertverfahren: Ein direkter Datenvergleich mit größeren Städten ist wenig sinnvoll. Tagesauffälligkeiten wie Ensembleschutz oder alte Wehrkirchen können hier Einfluss haben – etwa die über 800 Jahre alte Wehrkirche St. Georg in Oeversee. Kleinteilige Ortsteile mit historischer Bebauung müssen separat betrachtet werden – z. B. Munkwolstrup mit seinen Riesenbetten aus der Jungsteinzeit.

• Kontrolle der unmittelbaren Umgebung: Liegt das Objekt nahe dem Naturschutzgebiet Fröruper Berge oder am ehemaligen Ihlsee‑Niederungsgebiet? • ÖPNV‑Erreichbarkeit: Existiert eine Haltestelle wie „Oeversee‑Munkwolstrup“ mit Buslinien 862, 864, 860 nach Tarp/Flensburg? • Zustand der historischen Gebäude: Wird z. B. eine denkmalgeschützte Kirche oder ein Gebäude in Ensembleschutzlage genannt?