ImmobilienbewertungOvelgoenne 2025

Die Gemeinde Ovelgönne liegt im Zentrum des Landkreises Wesermarsch (Niedersachsen) und erstreckt sich über vier Gemarkungen: Großenmeer, Oldenbrok, Strückhausen und Ovelgönne. Die Region ist Teil des flachen Marschlandes mit Entwässerungsgräben und Moorflächen – typisch für diese Küstenlandschaft. Der ÖPNV‑Anschluss erfolgt u. a. über die Buslinien 422, 448 sowie die Haltestelle „Sieltief“ in Ovelgönne.

Für die Wohn‑Immobilie in Ovelgönne gilt: Der Bestand ist überwiegend kleinteilig, mit Einfamilienhäusern in den Ortschaften und vereinzelt Neubauflächen – z. B. das neue Wohnbaugebiet „Nr. 48 Südlich der Kirche“ in Oldenbrok‑Mittelort ist erschlossen. Bauinteressenten sollten zudem die Bebauungs‑ und Flächennutzungspläne prüfen – das BPlan‑Portal der Gemeinde Ovelgönne machte dies transparent verfügbar. Dabei sind typische Prüfpunkte wie Erschließung, Infrastruktur oder mögliche Moor‑/Hochwasserrisiken vor Ort relevant – die flache Marschlage verlangt erhöhte Aufmerksamkeit.

Bei der Immobilienbewertung empfiehlt sich das klassische Verfahren (Vergleichs‑ und Sachwertverfahren), da die Gemeinde keine hohen Transaktionszahlen wie Ballungsräume aufweist. Besonderheiten vor Ort: die Ortsstruktur aus mehreren kleinen Ortsteilen (Großenmeer, Strückhausen etc.) und das historische Ortsbild des Burgdorfes Ovelgönne mit denkmalgeschützter Martinskirche von 1809. Für Eigentümer und Käufer wichtig: In Neubaugebieten gelten klare Höhenbegrenzungen (z. B. in Oldenbrok‑Mittelort östlich an die alte B 211 angrenzend max. Bauhöhe 10 m, westlich 8 m) – dies kann die Bewertung beeinflussen.

• Grün- und Erholungsräume wie der „Heilpflanzenlehrpfad“ im Ortsteil Rüdershausen bieten Freizeitqualität und Ruhe – • Verkehrs‑/ÖPNV‑Haltestelle „Sieltief“ dient als Zugangspunkt zum ÖPNV‑Angebot der Buslinie 422 – Beide Elemente (Naturraum + Anbindung) sollten bei einem Mikrolage‑Check berücksichtigt werden