ImmobilienbewertungRehna 2025

Die Stadt Rehna liegt im Westen des Landkreises Nordwestmecklenburg in Mecklenburg‑Vorpommern und gehört zum Verwaltungssitz des Amt Rehna. Im Stadtgebiet sind Ortsteile wie Brützkow, Falkenhagen, Gletzow, Löwitz, Nesow, Othenstorf und Vitense vertreten. Der Bahnhof „Bahnhof Rehna“ (Bahnhofstraße 2) bietet Zuganschluss im Regionalverkehr. Die umgebende Landschaft verläuft bereits leicht hügelig Richtung Nord‑Ost und grenzt an das UNESCO‑Biosphärenreservat Biosphärenreservat Schaalsee.

Der Wohnbestand in Rehna ist überwiegend geprägt von Ein‑ und Mehrfamilienhäusern älteren Baujahrs sowie dörflichen Ortslagen der Ortsteile wie Nesow oder Löwitz. Laut offiziellen Angaben hat Rehna eine Fläche von rund 44,59 km² und etwa 3 582 Einwohner. Käufer und Mieter sollten insbesondere auf Energieeffizienz und Zustand des Bestands achten, da Sanierungsbedarf bei älteren Wohnimmobilien auftreten kann. Zudem empfiehlt sich eine Prüfung von Naturgefahren – zum Beispiel bezüglich der Hanglage oder Altstadtnähe. Eine konkrete Hochwasserkarte wurde bislang nicht in öffentlich hervorgehobener Form genannt.

Bei der Wertermittlung von Immobilien empfiehlt sich für Rehna das klassische Sachwertverfahren, da viele Objekte individuellen Bestand haben und nicht in standardisierten Zeilenbauten liegen. Die kleinteilige Struktur mit vielen Ortsteilen bringt Besonderheiten: So ist etwa der Ortsteil Nesow 2014 nach Rehna eingemeindet worden und hat eigene Charakterzüge. Eine flächendeckende Markttransparenz wie in Großstädten existiert hier nicht – daher gilt: Zustand, Ausstattung und Ortsteil‑Lage entscheiden über den Wert mehr als abstrakte Durchschnittswerte.

• Ortsteil Nesow mit ruhiger Dorflage und guter Anbindung an Rehna bietet einen vergleichsweise diskreten Wohnstandort. • Haltepunkt Bahnhof Rehna: Wer in Pendlerlage wohnt, sollte prüfen, wie fußläufig erreichbar der Bahnhof ist – und ob der Zugverkehr regelmäßig verläuft. • Umgebende Grün‑ und Landschaftsräume: Die Nähe zum Biosphärenreservat Schaalsee bzw. zu naturnahen Arealen kann positiv wirken, aber auch kleinere Einschränkungen beim Ausbau von Infrastruktur mit sich bringen