ImmobilienbewertungRendsburg 2025

Die Stadt Rendsburg liegt im Zentrum von Schleswig‑Holstein am Übergang des historischen Grenzflusses Eider sowie am Ufer des Nord‑Ostsee‑Kanal. Offiziell gliedert sie sich in 29 Stadtteile. Der zentrale Bahnhof „Bahnhof Rendsburg“ wird auf den Bahnlinien RE74/RB75 bedient.

Wohnbauflächen und Bebauungspläne in Rendsburg werden aktiv entwickelt – so etwa der Bebauungsplan Nr. 102 „Zum Hafen‑West“, der eine Umnutzung von Bestandsflächen vorsieht. Auch findet sich auf der kommunalen Website eine Rubrik „Bebauungspläne“, die die rechtsverbindliche Art der Nutzung etwa für Wohn‑ oder Mischgebiete darlegt. In einem Miet‑ oder Erwerbsfall sollte insbesondere geprüft werden, welche Bebauung erlaubt ist (siehe B‑Plan) und ob das Grundstück in einem Entwicklunggebiet liegt. Außerdem gilt – gerade bei einer Stadtlage am Kanal und Fluss – eine Prüfung auf mögliche Überflutungs‑ oder Altlastengefahren (z. B. frühere Kasernen‑ oder Hafenareale) zu empfehlen.

Bei der Immobilieneinschätzung in Rendsburg bietet sich das Sachwert‑ bzw. Vergleichsverfahren an – in einer Stadt mit mittlerer Größe und vielfältiger Nutzung. Zu beachten ist, dass historische Stadtteile wie die Altstadt auf einer Eider‑Werderlage stehen und damit städtebaulich Besonderheiten aufweisen. Auch lohnt der Blick auf den Planungsrechtstatus: Areale mit Bebauungsplanänderung (z. B. Innenentwicklung) können Einfluss auf Bewertung und Nutzung haben.

• Grünzug oder Freiraum: Der so genannte „Blue Line“‑Weg führt durch die Innenstadt und verbindet historische Sehenswürdigkeiten entlang des Kanals. • Verkehrsanbindung: Der zentrale ÖPNV‑Knoten „Rendsburg Bahnhof/ZOB“ ermöglicht Umstieg zwischen Bus und Bahn. • Bebauungsrahmen: Im Bebauungsplan Nr. 34 
• wird Innenentwicklung in Rendsburg explizit benannt und solarbetriebene Energie‑ und Nachverdichtungsaspekte berücksichtigt