ImmobilienbewertungSchillsdorf 2025

Die Gemeinde Schillsdorf (Fläche 26,48 km²) liegt im Amt Amt Bokhorst‑Wankendorf im Kreis Plön in Schleswig‑Holstein und setzt sich unter anderem aus den Ortsteilen Bokhorst, Busdorf, Hüttenwohld, Langereihe und Ziegelhof zusammen. In ökologisch geprägter Natur‑ und Hügellandschaft (Teil des Ostholsteinischen Hügel‑ und Seenlands) entspringt im nördlichen Bereich das Quellgebiet der Eider. Der ÖPNV wird unter anderem durch die Bushaltestelle „Bokhorst An der Bahn“ bedient, an der die Buslinie 360 verkehrt.

Schillsdorf ist eine Gemeinde mit überwiegender landwirtschaftlicher Prägung und kleinteiliger Bebauung; das lässt auf eine Wohnstruktur mit Einzel‑ und Zweifamilienhäusern schließen. In der kommunalen Satzung ist vermerkt, dass Schillsdorf keine zentrale Funktion im Sinne des Landesentwicklungsplans innehat und als ländlicher Raum klassifiziert wird. Daher sollten Erwerb oder Mietobjekte insbesondere auf Modernisierung‑ und Energieaspekte geprüft werden. Zudem gilt in ländlicher Lage wie hier allgemein: Rückfragen zur Erschließung (Straßen‑, Kanal‑, Stromversorgung) und zur künftigen Bauplanung (z. B. Bebauungspläne) sind ratsam.

Bei der Wertermittlung von Immobilien in Schillsdorf empfiehlt sich das klassische Verfahren ‑ etwa ein Vergleichswertverfahren mit Blick auf vergleichbare Einfamilienhäuser oder Doppelhäuser im Ortsteil. Aufgrund der kleinteiligen Struktur und ländlichen Lage ist zudem das Sachwertverfahren sinnvoll, wenn individuelle Grundstücke mit Außenlage bestehen. Ein möglicher Einflussfaktor ist die örtliche Satzung: So werden Satzungen der Gemeinde im Amtsblatt des Amtes Bokhorst‑Wankendorf veröffentlicht. Wichtig ist, dass bei der Bewertung Besonderheiten wie ein landwirtschaftliches Umfeld oder Windkraftanlagen (im Ortsteil Altbokhorst stehen mehrere Windenergieanlagen) berücksichtigt werden.

• Liegt die Immobilie im Ortsteil Hüttenwohld oder Langereihe – dort sind kleinere Wohnlagen und gewachsene Strukturen vorhanden. • Haltestelle „Schillsdorf Langenreihe“ wird von der Buslinie 360 angefahren – guter Anhaltspunkt für ÖPNV‑Erschließung. • Prüfen Sie, ob Bauland‑ oder Bebauungsplanverfahren vorliegen: die Gemeinde unterhält ein Bauleitportal beim Amt.