ImmobilienbewertungStolk 2025

Die Gemeinde Stolk liegt im Bundesland Schleswig‑Holstein im Kreis Schleswig‑Flensburg und gehört zum Amt Südangeln. Das langgestreckte Gemeindegebiet erstreckt sich zwischen den Naturräumen Angeln und der schleswigschen Vorgeest auf rund 40 Metern Höhe. Offiziell werden im Gemeindegebiet Wohnplätze wie Nieder­stolk, Oberstolk, Schmöhl, Stolkerfeld, Baßland und Kellerbude ausgewiesen.

Der Gebäudebestand in Stolk ist überwiegend geprägt von Ein‑ und Zweifamilienhäusern sowie Hofsiedlungen in ländlicher Umgebung, was typische Anforderungen an Heizsysteme, Dämmung und Grundriss mit sich bringt. Für Neubauten und Umnutzungen gelten die Bebauungs‑ und Satzungsregelungen der Gemeinde Stolk. Da die Gemeinde im flachen Landschaftsraum liegt, lohnt vor allem bei Altbauten ein Blick auf mögliche Altlasten oder Drainagen, auch wenn keine spezielle Überschwemmungsgefährdung ausgewiesen wird. Eine offizielle Mobilitäts‑Angabe verweist darauf, dass Stolk über Busverbindungen nach Schleswig und Böklund verfügt.

Für Immobilien in Stolk empfiehlt sich zur Bewertung ein Sach‑ oder Ertragswertverfahren, insbesondere bei Wohnhäusern auf landwirtschaftlich geprägtem Umfeld, da Vergleichswerte nur begrenzt verfügbar sind. In diesem ländlichen Kontext spielt die regionale Infrastruktur eine große Rolle – etwa die Lage gegenüber einem Wohnplatz wie Oberstolk oder Stolkerfeld und die Busanbindung an Hauptorte. In Stolk ist zu beachten, dass die Gemeinde 1984 als erste Dorfgemeinde Schleswig‑Holsteins den Landespreis für Umweltfreundlichkeit erhielt – ein Hinweis auf besondere Ortsqualität in der Region.

• Haltestelle „Stolk Helligbek“ mit den Buslinien 640 und 632 sorgt für ÖPNV‑Anbindung. • Wohnplatz „Stolkerfeld“ zählt zum Gemeindegebiet und steht typischerweise für Streusiedlung in Randlage. Beim Mikrolage‑Check sollten Sie auf die Fußweg‑Erreichbarkeit zur Bushaltestelle sowie auf Sicht‑ und Geräuschverhältnisse gegenüber landwirtschaftlichen Nutzflächen achten