ImmobilienbewertungWittenfoerden 2025

Die Gemeinde Wittenförden liegt im Bundesland Mecklenburg‑Vorpommern und gehört zum Landkreis Ludwigslust‑Parchim. Sie grenzt direkt an die westliche Stadtgrenze der Landeshauptstadt Schwerin. Die Ortsgemeinde umfasst die Ortsteile Wittenförden, Hof Wandrum und Neu Wandrum. Zudem befindet sich in der Ortslage die Bushaltestelle „Dorfeingang“, die zur Linienführung des ÖPNV‑Netzes der Nahverkehr Schwerin GmbH gehört.

In Wittenförden dominiert überwiegend die Wohn­struktur eines kleineren Dorfes mit Wohnhäusern und Einfamilienhäusern in dörflicher Umgebung. Laut der offiziellen Gemeindewebsite ist die Ortslage eingebettet in eine glazial überformte Landschaft zwischen dem Naturschutzgebiet „Grambower Moor“ und dem Naturschutzgebiet „Neumühler See“. Bei Erwerb oder Anmietung ist zu prüfen, ob die Immobilie Teil eines Bebauungsplans ist: so z. B. der Bebauungsplan Nr. 16 „Wiesengrund“, der sich u. a. auf Verkehrs‐, Grün‐ und Wohnflächen bezieht. Ebenso sollte man Mikrolage‐Faktoren wie Lärm oder Verkehr auf der Kreisstraße K66 berücksichtigen – die Gemeinde weist auf Zustand und Tempo‑Limit hin.

Für eine Immobilienbewertung in der Gemeinde Wittenförden bieten sich klassische Verfahren wie der Vergleichswert oder der Sachwert an – insbesondere, weil der Bestand typischerweise aus Einzelhäusern mit dörflicher Struktur besteht. Kleinere Ortsteile wie Hof Wandrum und Neu Wandrum machen dabei eine Sonderlage aus, da sie sich räumlich aus der Hauptlage herauslösen. Zudem gilt zu beachten: Es existieren Bebauungs­pläne (z. B. Nr. 16 „Wiesengrund“) mit Bezug zu Bau­ und Grünflächen, die die Wertbildung beeinflussen können.

• Grün- bzw. Naturlage: Die Nähe zu den Naturschutzgebieten „Grambower Moor“ und „Neumühler See“ bietet ruhige Umgebung und kann attraktiv wirken. • ÖPNV‑Anbindung: Die Bushaltestelle „Dorfeingang“ in Wittenförden stellt eine Linie ins Schweriner Stadtgebiet dar. Diese Punkte sollte man beim Mikrolage‑Check gezielt anschauen und ggf. mit Fuß‑ und Radwegverbindungen, Gehwegesituation und Busfrequenz ergänzen